So langsam haben wir es mit den Einladungen geschafft. Inzwischen sind fast alle Einladungen verteilt und wir freuen uns auf viele viele Zusagen.
 

• Die grobe Planung des Layouts ging recht schnell, etwas mehr Zeit benötigte es allerdings dem Computer auch begreiflich zu machen, wie wir uns die Karten vorstellen. Vor allem der Drucker wollte partout nicht dort drucken, wo wir es wollten. Es wurden dann ein paar Kompromisse zwischen uns und der Technik geschlossen und der Prototyp wurde gedruckt, ausgeschnitten, embosst und zusammengeklebt.
   
• Obwohl uns das Grundlayout immer noch gut gefiel, sah alles doch noch ziemlich holprig aus. Die selbstausgeschnittenen Herzen hatten doch einige Zacken und die aufgemalten Sterne waren etwas krakelig. Also begaben wir uns auf die Suche nach Hilfsmitteln. Zum Glück und zu unserer großen Überraschung gibt es da eine enorme Auswahl, so daß wir schnell fündig wurden. Dank eines Herz-Lochers und eines Stern-Stempels, wurde unser erstes Layout nochmal verbessert.

(Für eine größere Ansicht bitte auf das Bild klicken.)

• Jetzt  ging es darum einen Text zu verfassen, der alle wichtigen Informationen beinhaltet und auf die Innenseite der Karte paßt. Schnell merkten wir aber, daß dies nicht möglich ist und beschlossen nur das nötigste auf die Innenseite zu schreiben, damit die Karte nicht so überfüllt wirkt.

(Für eine vergrößerte Ansicht auch hier wieder auf das Bild klicken.)

• Und wo sollten nun die ganzen Wegbeschreibungen und Informationen hin? Ein Beiblatt sah nicht wirklich festlich aus. So kamen wir auf die Idee ein Hochzeits-ABC zu erstellen. Es war nicht ganz einfach für jeden Buchstaben etwas passendes zu finden, aber uns kamen nach und nach ein paar "füllende Ideen". Um das ganze elegant aussehen zu lassen, entwarfen wir noch passende Anfangsbuchstaben und dann konnte der Druck losgehen.

• Schwierig wurde es noch mit der Übersetzung der Einladungskarte für Marios italienische Verwandte, zumal wir kein italienisch sprechen ;-) Da es von uns gebrauchte Redewendungen wie "Sterne vom Himmel holen" oder "jemanden auf Händen tragen" so im italienischen nicht gibt, mußte alles ein bißchen umgestellt werden, aber dank großartiger Hilfe klappte auch dies.
   

• Bis die Einladungen verteilt werden konnten, hatten wir jetzt noch viele Stunden Bastelarbeit vor uns, für die wir sogar einen Kurzurlaub nach Holland nutzten.
  
  
   

• Dann war es endlich soweit. Die Einladungen konnten verteilt werden!
  Die Einladungen ins Ausland wurden verschickt, alle "Verwandten-Treffen" wurden fleißig zum Verteilen genutzt und sobald man Freunde gesehen hat, wurde ihnen eine Einladung in die Hand gedrückt.
  
  Da es aber immer noch so viele Einladungen zu verteilen gab, nutzten wir einen Feiertag und fuhren mit unseren Einladungen durch die Gegend. Natürlich ist am Feiertag kaum einer zu Hause, so daß wir mit vielen Briefkästen Vorlieb nehmen mußten. Voller Schrecken haben wir bei unserer Tour festgestellt, daß fast alle Häuser in Düsseldorf die Briefkästen im Haus haben. Eine ungeschickte Erfindung, die uns in den Genuß brachte auch mal einige Nachbarn unserer Freunde kennen zu lernen ;-)
  
  Wir haben uns den Spaß gemacht einige Haustüren auf unserer Reise zu fotografieren. Vielleicht erkennt Ihr Eure Haustür ja wieder ;-)

• Bleibt nur noch zu sagen, daß wir auf unsere Einladungen einige sehr herzliche Reaktionen erhalten haben, über die wir uns SEHR gefreut haben!!!